Mit Sieg und Niederlage in das neue Jahre
05.02.2019 Volleyball: TVM-Volleyball-Damen starten mit Sieg und Niederlage ins neue Jahr
Nach einer langen Spielpause startete der TVM mit einem Auswärtsspieltag in Schwabmünchen ins neue Jahr. Die Gastgeberinnen sind aktuell Tabellenletzter und der TVM setzte sich in diesem Spiel souverän mit 3:0 durch. Dieses Spiel bot die Möglichkeit einiges auszuprobieren. Zu Beginn ergaben sich dadurch einige Ungenauigkeiten und Abstimmungsprobleme. Der erste Durchgang wurde deshalb nur mit 25:18 gewonnen. Im zweiten Satz hatten sich alle an ihre Position gewöhnt und der an diesem Tag hervorragende Block zeigte erste gute Aktionen. Auch mit den Aufschlägen kam der Gegner nicht zurecht und so folgten ein 25:5 und 25:12 Satzgewinn bis zum verdienten Sieg.
Im zweiten Spiel wartete mit dem FC Kleinaitingen der direkte Tabellennachbar. Von Anfang an entwickelte sich ein spannendes, gutes Spiel. Wie den gesamten Spieltag überzeugte der Block auch gegen die deutlich besseren Gegnerinnen. Außerdem agierten beide Stellerinnen selbstbewusst und lieferten gute Bälle für die Angreiferinnen. Der Lohn der konzentrierten Spielweise war der 25:20 Sieg im ersten Satz. Danach wechselten die Kleinaitingerinnen eine neue Angreiferin ein, die den TVM extrem unter Druck setzte. Hier ließ man sich im zweiten Satz unbegründeter Weise den Schneid abkaufen und agierte zu zaghaft. Schnell wurde dieser Satz mit 12:25 verloren. Im dritten Satz begegnete man den Gegnerinnen fast schon wieder auf Augenhöhe. Insbesondere die Annahme und Abwehr zeigte wieder die solide Leitung aus Spiel 1 und dem ersten Satz. Trotzdem reichte es nicht zum Satzgewinn. Der vierte Satz war wieder einmal Werbung für Volleyball. Bis zum 23:23 konnte sich keine Mannschaft um mehr als einen Punkt absetzen. Der TVM war in allen Belangen dem guten Gegner ebenbürtig: gute, gefährliche Aufschläge, eine sichere Annahme und schnelle Angriffe. Der Block holte direkte Punkte oder entschärfte die Angriffe so, dass die Feldabwehr die Bälle im Spiel halten konnte. Außerdem wurde kein Ball verloren gegeben und einige „unmögliche“ Bälle gerettet. Am Schluss fehlte etwas das Glück und mit zwei unglücklichen Aktionen musste man sich mit 23:25 und damit insgesamt mit 1:3 geschlagen geben.
Es spielten: Manuela Baumberger, Jana Baur, Teresa Bersch, Belinda Kokott, Sabrina Neher, Louisa Podlawski, Anna Rinderle, Saskia Schneider und Anna Zimmermann